Warum Denia?

Wir selbst sind in Denia ansässig, doch das Folgende, kann genauso gut auch auf Javea, Els Poblets sowie auf die gesamte Costa Blanca Nord angewendet werden.
Wir werden von vielen Kunden gefragt, warum wir also ausgerechnet in Denia gelandet sind?

I. Die Suche nach dem geeigneten Ort in der Welt

Ein Land außerhalb Europas kam für uns nicht in Frage.

Unsere erste, spontane Idee war es, nach Italien zu gehen. Jedoch bei genauerem Hinsehen gab es dort keinen Ort, der für uns geeignet zu sein schien: in Norditalien ist das Wetter zu schlecht, in der Mitte Italiens sind die Immobilienpreise sowie die Lebenshaltungskosten fast unerschwinglich. Und gegen den Süden sprach, dass es dort in vielen Gegenden sehr ärmlich ist.

Also schauten wir uns in Spanien um. Nachdem wir die Wetterkarte längere Zeit beobachteten, wurde uns sehr schnell klar, dass es unbedingt ein Ort südlich von Valencias sein musste, da es so scheint, als ob die Stadt Valencia eine Art Wetterscheide markiert: gen Norden sowie auf den Balearen ist es relativ häufig bewölkt, unterhalb Valencias ist es fast immer sonnig.
Da eine Insel für uns ohnehin nicht in Betracht kam, wir aber gerne einen Ort an der Mittelmeerküste wollten, der auch im Winter belebt ist, blieben praktisch nur noch Marbella, Torrevieja und Denia übrig.

Nach einer Reise nach Marbella stand für uns fest: das ist nichts für uns! Alles schien zugebaut, es gab wenig „echte Spanier“, die Autobahn verläuft an vielen Stellen am Strand entlang, der Sand ist grau … Doch zugegebenermaßen hat Marbella eine schöne Altstadt. Auch die umliegenden Orte sind schön, jedoch auch hoffnungslos überlaufen.

Torrevieja hatten wir sofort von unserer Liste wieder gestrichen. Dort gab es kaum grüne doppelt Vegetation, einen unromantischen Baustil, wenig Authentisches und das Publikum dort war auch nicht nach unserem Geschmack.

II. Entscheidung für Denia ist gefallen

Blieb also nur noch Denia! Nach einem ersten Besuch in Denia stand für uns fest: Wir ziehen ganz nach Spanien! Denn bis dahin waren wir eigentlich nur auf der Suche nach einem Urlaubsdomizil.

Wir haben unsere Entscheidung bis heute nicht bereut!

Dass das allseits gerühmte Wetter für uns ein wichtiges Argument war, haben wir schon erwähnt. Das gute Klima führt sogar dazu, dass es Menschen mit Atemwegs- und Herzerkrankungen, Neurodermitis oder Rheuma hier deutlich besser geht. Dieses wird auch von der Weltgesundheitsorganisation bestätigt.

Tagestemperaturen (in Grad Celsius)		Nachttemperaturen (in Grad Celsius)
Sonnenstunden am Tag		Niederschlag pro Monat

Hier ist die Natur grün, überall sind Orangen- oder Mandelbäume, es grünt und blüht sogar im Hochsommer, wir haben traumhafte Dünenstrände, Steilküsten mit phantastischen Kulissen, Fels- und Steinstrände sowie verträumte Buchten.

Außerdem gefällt uns, das Denia nach wie vor eine überwiegend spanische, pulsierende Kleinstadt ist. Trotzdem gibt es auch für uns Deutsche nichts, was es nicht gibt. Man bekommt alle Arten von deutschen Lebensmitteln, findet hervorragende Restaurants, deutsche oder deutschsprachige Handwerker aller Art, ausgezeichnete deutsche Ärzte jeglicher Fachrichtungen… Auch braucht niemand auf sein Schwarzbrot oder einen Sauerbraten zu verzichten!

Ein weiteres wichtiges Kriterium war, dass die Spanier hier die Ausländer mögen. Das macht einem die Integration relativ einfach. Man muss sich nur bemühen ein paar Worte spanisch zu radebrechen und schon geht ein Leuchten über ihr Gesicht und es kommt eine kleine Konversation zu Stande.

Uns persönlich gefällt auch die Größe von Denia sehr gut. Es ist groß genug, um nicht jeden zu kennen und die Annehmlichkeiten einer Stadt zu bieten, andererseits ist es klein genug, so dass man stets ein bekanntes Gesicht trifft, wenn man über die Hauptstraße, die „Marques de Campo“ flaniert. (auf der sich auch unser Büro in der Nummer 6 befindet). Und all das vermittelt einem eine enorme Lebensqualität!

Und langweilig ist es hier nie! Laufend gibt es eine andere Art von Festivität: Die Fallas, Straßenfeste, Moros y Christianos, Stiertreiben, Reyes Magos, Mittelalterliche Märkte, Paellawettbewerbe, San Juan . . .. und vieles mehr. Auch das Freizeitangebot scheint schier grenzenlos zu sein. Insbesondere für Wassersportler, Golfer und Fahrradfahrer ist es hier ein El Dorado.

Ein kleines Phänomen ist auch, dass sich alle zugezogenen Nationalitäten sehr gut miteinander verstehen. Hier wird Europa wirklich gelebt! Jeder der hier länger ansässig ist, hat schon bald einen bunt gewürfelten Freundeskreis quer durch alle Nationalitäten: Engländer, Holländer, Franzosen, Belgier, Schweizer, Deutsche, Österreicher und natürlich auch Spanier. Die Grenzen verschwimmen hier vollkommen.

Begeistert sind wir zudem von dem neuen Ausbau des Jachthafens, die „Marina“, dieser hat ebenfalls einen enormen Gewinn für Denia gebracht. Dort befinden sich viele schöne Bars und Restaurants. Manche davon sind so schön, dass wir uns nicht vorstellen können, dass es viele Orte auf der Welt gibt, die so etwas zu bieten haben!

Und wem das alles noch nicht genug ist, der kann einen Ausflug in das pittoreske Hinterland unternehmen. Nur knapp 10km landeinwärts beginnt eine sich stets wandelnde Berglandschaft mit ihren romantischen kleinen Dörfchen und Tälern.

III. Kinder, Kinder, Kinder!

Erwähnenswert ist ebenfalls die großartige Kinderbetreuung. Es gibt wohl kaum einen Ort auf der Welt, in dem eine so umfassende Kinderbetreuung angeboten wird wie hier. Es fängt schon damit an, dass es Kindergärten gibt, die von morgens um acht bis abends um acht durchgehend geöffnet haben. Manche öffnen sogar samstags!

Faszinierend ist auch, dass hier alle Kinder – egal auf welche Schule sie gehen und egal welchen Alters – gerne zur Schule gehen. Alle Schulen haben stets dieselben Uhrzeiten. Freistunde ist hier ein Fremdwort. Und selbstverständlich bietet jede Schule auch ein Mittagessen für die Kinder an.
Zusätzlich gibt es schon eine Stunde vor Schulbeginn eine Kinderbetreuung. Auch nach der Schule werden jede Menge schuleigene oder auch externe Kinderveranstaltungen angeboten. Jegliche Sportart, Fortbildung, Musikunterricht oder, oder, oder ist möglich. Sogar eine Art „Hausaufgabenbetreuung“ gibt es.

Ebenso in den Schulferien. Man weiß gar nicht zu welchem Ferienkurs man sein Kind zuerst anmelden soll: Segel-, Tanz-, Musik-, Sprach-, Tennis-, Reit-, und Sportschulen bieten ein Kinderprogramm an. Aber es gibt auch Theatergruppen, Pfadfinder, die „Bauernhofschulen“, Ferienprogramme auf Englisch und, und, und.
Die Schulen selbst bieten zumeist eigene Ferienbetreuungen an.

Über das Jahr verteilt finden jede Menge Veranstaltungen für Kinder statt, die teilweise umsonst angeboten werden. Zum Beispiel gibt es regelmäßig im Winter Kindertheater. Im Sommer wird eine Woche lang jeden Abend eine Kindervorführung geboten. Manchmal werden Hüpfburgen für die Kinder aufgebaut. Und dieses alles kostenlos.
Alles in allem ist es für uns nach wie vor faszinierend, wie umfangreich das Angebot für die Kiddies hier ist. Spanier tun einfach alles für ihre „niños“!

IV. Fazit

Und wenn man alles zusammen betrachtet: das schöne und heilsame Wetter, die freundlichen Menschen, die lebendige Kleinstadt an der Küste, die herrliche abwechslungsreiche und grüne Landschaft dann bleibt für uns nur ein …

Fazit: Für uns ist und bleibt Denia die Beste Wahl!!!

V. Umgebung

A. Strände/Küsten

Wahrscheinlich ist unsere Küste eine der vielfältigsten, die man sich vorstellen kann. Es gibt hier für jeden Geschmack etwas. So haben wir breite, sehr lange Sandstrände, weiße Dünenstrände, Strände mit weißen, runden Steinen, flache Felsküsten, Steilküsten, verträumte kleine Buchten und Wasserhöhlen, in die man mit einem Boot hineinfahren kann.
Bemerkenswert ist auch, dass die Sandstrände überall ohne Steine und schneidende Muscheln sind, so dass man bequem ins Wasser gehen und baden kann.

B. Golfplätze

Die nächsten Golfplätze sind La Sella (zwischen Denia und Javea) sowie Oliva Nova. Der Golfplatz von La Sella ist auf 27 Löcher erweitert worden. Weitere sind in Moraira, Javea und Altea.

C. Jachthäfen

Den größten Jachthafen hat Denia. Dort wurde erst vor kurzem ein ganz neuer Flügel angebaut. Doch auch in Javea gibt es einen Jachthafen.